So funktioniert der Action Learning Cycle
Phase 1: Action – Beschreibt das Projekt
- Was ist passiert?
- Wer war beteiligt?
- Wer hat was getan?
- Wie haben sich die Zielgruppen gefühlt?
- Welche Wünsche hatten sie?
Phase 2: Reflection – Reflektiert das Projekt
- Warum sind die Dinge so passiert?
- Was war die Ursache?
- Was war hilfreich, was nicht?
- Welche Erwartungen hattet ihr? Wurden diese erfüllt? Was hat euch überrascht (positiv wie negativ)?
Phase 3: Learning – Zieht Schlussfolgerungen
- Was habt ihr gelernt?
- Welche neuen Erkenntnisse habt ihr gewonnen?
- Welche Annahmen haben sich bestätigt?
- Welche neuen Fragen sind aufgetaucht?
- Was solltet ihr künftig anders machen?
Phase 4: Planning – Übertragt das Gelernte in die Zukunft
- Was müsst ihr tun, um eure Ziele zu erreichen?
- Was bedeuten die Ergebnisse aus den Phasen 1+2 (Action + Reflection)?
- Was wollt ihr tun? Was soll passieren?
- Was werdet ihr konkret verändern?
- Wie vermeidet ihr, dass sich Fehler wiederholen?
- Wie integriert ihr die Learnings in den Arbeitsalltag?
Gut zu wissen
Der Lernzyklus kann prinzipiell an jedem der vier Punkte beginnen. Wenn ihr bei Phase 3 einsteigt, folgen die Phasen 4 - 1 - 2 und so weiter.
Wenn ihr euren Action Learning Cycle verschriftlicht, besitzt ihr eine gute Grundlage für eine kurze Projektdokumentation, die ihr für Nachfolgeprojekte o.Ä. heranziehen könnt.
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